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Aktualisiert am 09.06.2022 - 17:19 Uhrin FondsLesedauer: 4 Minuten

Infrastrukturinvestitionen Privates Kapital baut Brücken in die Zukunft

Schätzungen zufolge werden bis 2030 weltweit Infrastruktur-Investitionen in Höhe von 57 Milliarden US-Dollar benötigt. Dazu zählen alle Einrichtungen und Strukturen, die für das ordentliche Funktionieren einer modernen Gesellschaft grundlegend wichtig sind. Immer häufiger werden Errichtung und Betrieb unabhängig von Bankkrediten über private Kredite finanziert. So können private Investoren zum Beispiel bei operativen Infrastrukturanlagen dank langfristiger Abnahmeverträge stabile Ausschüttungen erhalten.

Infrastrukturanlagen lassen sich in fünf Teilsektoren unterteilen:

Transport (Flughäfen, Häfen, Straßen, Schienenwege, Logistikterminals usw.)

Versorger (Wasser-, Gas- und Stromnetze, Fernwärme)

Telekommunikation (Sendemasten, Telekommunikationsnetze, Rechenzentren)

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Energie (Stromerzeugung, erneuerbare Energien, Pipelines, Kraftstoff- und Chemikalienlager)

Soziale Infrastruktur (Abfallwirtschaft, Bildungs-, Gesundheits- und Verwaltungseinrichtungen)

Robuste und stabile Cashflow-Quelle

Infrastrukturanlagen sind üblicherweise langfristiger Natur und den Konjunkturzyklen nur in begrenztem Maße ausgesetzt. Damit bieten sie Investoren eine robuste und stabile Cashflow-Quelle. Historisch haben Infrastrukturkredite niedrigere Ausfallquoten und höhere Erlösquoten als Unternehmenskredite mit vergleichbarem Rating erzielt. Sie weisen auch ein robusteres Kreditprofil mit geringerer Anfälligkeit für Rating-Herabstufungen auf. Infrastrukturkredite stellen dank ihrer langfristigen Natur eine gute Ergänzung zu Unternehmenskrediten dar und bringen gleichzeitig Diversifikationsvorteile.

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