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Aktualisiert am 09.06.2022 - 17:19 Uhrin FondsLesedauer: 4 Minuten

Infrastrukturinvestitionen Privates Kapital baut Brücken in die Zukunft

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Investments weitgehend unabhängig von Wirtschaftszyklen

Im Portfoliokontext ist Infrastruktur besonders interessant: Nicht börsennotierte Infrastrukturanlagen entwickeln sich weitgehend unabhängig von Wirtschaftszyklen und weisen damit eine historisch niedrige Korrelation zu Aktien und Renten auf. Auf diese Weise können institutionelle Investoren mit Infrastrukturkrediten von attraktiven laufenden Erträgen und einem verbesserten Rendite-/Risiko-Profil im Gesamtportfolio profitieren und auf diese Weise das Gesamtrisiko eines Portfolios verringern.

Spezielle Plattform bietet Zugang zu Infrastrukturkrediten

UBS Asset Management bietet über eine spezialisierte Plattform (IDP) den erleichterten Zugang zu attraktiven Infrastrukturkrediten. Die Strategie zielt auf vorrangig besicherte Vermögenswerte mit stabilen Cashflows und einer Brutto-Zielrendite von 4 Prozent pro Jahr. Es sind regelmäßige Ausschüttungen über Coupons vorgesehen. Die Duration soll bei sieben bis zehn Jahren liegen. Dabei können unter Berücksichtigung der regulatorischen Anforderungen individuelle Anlagelösungen umgesetzt werden. Das derzeitige Modellportfolio mit einer durchschnittlichen Kreditqualität von BBB ist attraktiv unter Solvency II Aspekten; der Solvency Capital Requirement-Wert (SCR) liegt bei aktuell circa 15 Prozent.

Attraktive neue Anlagemöglichkeiten

Die Auflegung des IPD II erfolgte vor dem Hintergrund der erfolgreichen Entwicklung seines Vorgängerfonds – des Archmore Infrastructure Debt Platform I („IDP I“), der aktuell zu 94 Prozent investiert ist und über eine starke Pipeline von attraktiven neuen Anlagegelegenheiten verfügt. Das erfolgreiche Closing des IDP I fand im September 2016 statt. Das Fondskapital wurde bislang auf elf Investments verteilt, wodurch ein über Teilsektoren und Länder ausgewogenes Portfolio entstand. Die jüngste Investition diente der Refinanzierung einer bestehenden Mautstraße in Polen, für die IDP I eine Zusage von 75 Millionen Euro erteilte.

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