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... denn sie wissen nicht, was sie tun! China droht die „Zombifizierung“

Ruhe im „Reich der Mitte“? Derzeit nicht absehbar. Weit mehr als ein Jahrzehnt war das Land Motor der Weltwirtschaft. Mit Wachstumsraten, die anderswo jenseits des Vorstellbaren lagen, und einem entsprechenden Hunger nach Rohstoffen, Industrieausrüstung und Konsumgütern hielt die zweitgrößte Volkswirtschaft die globale Konjunktur am Laufen.

Doch nun stottert der Motor. Weltwirtschaft und Aktienmärkte reagieren nervös. Denn wenn auch Chinas Wirtschaft weiterhin wächst – die Regierung rechnet mit Wachstumsraten von jährlich 6,5 Prozent für den Rest der Dekade –, so tut sie dies doch mit dem geringsten Wert seit einem Vierteljahrhundert. Zusehends schwindet daher das Vertrauen in die Autoritäten, die noch 2008 demonstriert haben, wie erfolgreich sie die Wirtschaft des Landes lenken und gegen externe Einflüsse wie die globale Finanz- und Wirtschaftskrise abschirmen können.

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Traum von der „wohlhabenden Gesellschaft“

Spätestens seit den jüngsten hektischen Versuchen, den heimischen Finanzmarkt zu lenken, zweifeln viele an den Aussagen von Staatspräsident Xi Jinping. Der redete in seiner Neujahrsansprache von „ermutigenden Aussichten“ auf dem Weg in eine „moderat wohlhabende Gesellschaft“, die erklärtes Ziel der Kommunistischen Partei ist.

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