Active-Allocation-Fonds UBS startet neue Multi-Asset-Lösungen

Um dieses Ziel zu erreichen, analysieren sie die jeweiligen Morningstar-Kategorien und setzen auf strategische und taktische Asset Allocation: Diese ermöglicht laut UBS Asset Management einerseits eine laufende Anpassung der Fonds an unterschiedliche Marktsituationen. Anderseits habe das Fondsmanagement damit die Möglichkeit, auf plötzliche Marktereignisse zu reagieren und kurzfristige Einschätzungen als Ergänzung zum monatlichen Re-Balancing heranzuziehen. So sollen die Fonds sowohl vor unerwünschten Klumpenrisiken als auch vor übertriebenem Momentum in einzelnen Anlageklassen geschützt werden.

Ziel-Investments: Indexfonds, ETFs und Derivate

UBS Asset Management setzt bei den Active-Allocation-Fonds auf Kosteneffizienz: Angesichts der großen Bandbreite von Multi-Asset-Fonds auf dem Markt seien Anleger inzwischen kostenbewusster geworden, so das Unternehmen. Aus diesem Grund nutzen die Fondsmanager der Active-Allocation-Fonds für ihre Anlagestrategien hauptsächlich passive Instrumente wie Indexfonds, ETFs und Derivate.

Die drei Fonds der UCITS-Kategorie sind täglich handelbar, Erträge werden thesauriert. Der Ausgabeaufschlag beträgt jeweils 2,5 Prozent. Die jährliche Verwaltungsgebühr unterscheidet sich je nach Risikoprofil:

• In der Fonds-Variante Active Allocation Defensive beläuft sie sich auf 0,56 Prozent. Die erwartete Gesamtkostenquote (Total Expense Ratio, TER) beträgt 0,95 Prozent pro Jahr
• Im Active Allocation Balanced beläuft sie sich auf 0,60 Prozent (erwartete TER: 0,97 Prozent pro Jahr)
• Im Active Allocation Growth-Fonds müssen Anleger mit 0,64 Prozent Verwaltungsgebühr pro Jahr rechnen (erwartete TER: 0,99 Prozent pro Jahr)

UBS Asset Management verantwortet insgesamt ein Multi-Asset-Vermögen in der Größenordnung von 86 Milliarden Euro (Daten per 31. Dezember 2016).