Aktienmarkt Japan Viel Rückenwind und geringe Bewertung
Aktienrückkäufe auf Rekordniveau
Die Aktien-Rückkaufe japanischer Unternehmen stiegen seit Jahresbeginn um 21 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Die im bisherigen Jahresverlauf angekündigten Aktienrückkäufe stiegen um 7 Prozent im Jahresvergleich. Da 56 Prozent der Unternehmen im Topix Index keine (Netto-)Verschuldung aufweisen (in USA und Europa sind ist die nur bei 20 Prozent der Fall), sind weitere Rückkäufe im Jahresverlauf zu erwarten.
Bessere Kapitaleffizienz dank Reformen
Durch die eben verabschiedete Änderung bei Besteuerung von Aktientäuschen im Rahmen von Unternehmensübernahmen ergeben sich viele Möglichkeiten für eine Verbesserung der Kapitaleffizienz. Dies ist ein weiterer Baustein, der es den vielen überkapitalisierten Unternehmen in Japan ermöglichen wird, ihre Kapitalrenditen zu verbessern und damit ihre Börsenbewertungen zu steigern.
China reduziert Zölle auf Autoimporte von 25 auf 15 Prozent
Im Handelsstreit mit den USA hat China unter anderem angekündigt, ab Juli 2018 die Zölle auf Autoimporte von 25 auf 15 Prozent zu reduzieren. Japanische Automodelle, die in Japan produziert und nach China exportiert werden, profitieren stark davon. Die von Toyota bisher erwartete Absatzsteigerung von 22 Prozent wird dadurch wohl deutlich übertroffen werden.
Viele Argumente sprechen für Japan-Engagement
Für Investoren, die an den Entwicklungen in Asien partizipieren möchten, sind japanische Aktien eine sehr interessante Möglichkeit. Der ASPOMA Japan Opportunities Fund investiert in 40 bis 60 führende japanische Unternehmen, die sich typischerweise entweder durch attraktive Bewertung oder überdurchschnittliche Wachstumsmöglichkeiten oder beides zusammen auszeichnen. Das Fondsmanagement erfolgt durch ASPOMA Asset Management, einem erfahrenen Spezialisten für die Kapitalmärkte in Japan und China.
