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in Gold & EdelmetalleLesedauer: 1 Minute

Aktuelle Geldpolitik US-Notenbank drückt Goldkurse

Die Veröffentlichung der Protokolle der US-Notenbank Federal Reserve (Fed) am Mittwoch sorgte in den letzten beiden Tagen für Verwirrung an den Märkten. Bislang gingen Goldhändler und Börsianer für das Jahr 2016 von einer weiteren Zinserhöhung in den USA aus. Die Fed diskutiert jedoch laut ihrem Protokoll über weitere Zinsanhebungen im Juni, falls die Inflation weiter anzieht.

Dies hat zu einer scharfen Korrektur bei Goldwerten geführt. Die Kurse fielen auf 1.252,38 US-Dollar je Feinunze – ein Dreiwochentief. Der Preis für Gold ist seit Jahresbeginn um 20 Prozent gestiegen und erreichte Anfang Mai bei 1303,82 Dollar je Unze den höchsten Stand seit Januar 2015.

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Gold könnte dauerhaft billiger werden

Sollte die Fed die Leitzinsen im Juni tatsächlich erhöhen, könnte Gold laut Analysten tatsächlich dauerhaft billiger werden. Anleger dürften ihr Geld dann wieder eher in Zinsanlagen stecken.

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