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Anlage-Trends Schwellenländer rücken in den Fokus

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Hasenstab will aber an den bislang verlustreichen Wetten festhalten. Mit zehnjährigen Renditen von etwa 1,57 Prozent seien US-Staatsanleihen zu teuer, da die Inflation im Verlauf dieses Jahres bis auf drei Prozent ansteigen könne, sagte er. In Japan ächzt die Wirtschaft unter dem starken Yen. Das könnte die Geldpolitiker veranlassen, Maßnahmen zu ergreifen, um die seit 17 Jahren anhaltende Aufwertung des Yen umzukehren.

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Auch bei seinen Wetten gegen den Euro rechnet Hasenstab noch mit einem Erfolg. Denn die Entscheidung der Briten, die Europäische Union zu verlassen, unterstreiche „den Mangel an politischem Willen“, den Euroraum zusammenzuhalten.

„Wegen Flüchtlingskrise, Terrorismus und stagnierender Volkswirtschaften nehmen Populismus und Nationalismus zu. Die Dinge, die das Projekt Eurozone demontieren, werden nur noch zunehmen“, sagt Hasenstab.

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