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Anlageberatung Kollege Computer als günstiger Vermögensverwalter

Anna Voronina, Chefin von quirion: „Dank unserer Unabhängigkeit von jedweden Produktanbietern können wir aus der kompletten am Markt verfügbaren Produktpalette auswählen“
Anna Voronina, Chefin von quirion: „Dank unserer Unabhängigkeit von jedweden Produktanbietern können wir aus der kompletten am Markt verfügbaren Produktpalette auswählen“ | Foto: Quirion

Investitionsentscheidungen treffen, das Vermögen verwalten und dabei möglichst geringe Gebühren zahlen, das wünschen sich zweifelsohne die meisten Anleger. Helfen sollen dabei IT-Programme, sogenannte Robo-Adviser. Quirion, der Robo-Adviser der Quirin Privatbank AG, will Anlegern eine professionelle Vermögensverwaltung jetzt zu noch günstigeren Konditionen ermöglichen. Die Gesamtkosten wurden um 17 Prozent reduziert.

Gesamtkostenquote unter einem Prozent

Durch den Austausch einzelner Produkte konnten die Fondskosten (TER) von ursprünglich 0,40 Prozent auf durchschnittlich 0,25 Prozent gesenkt werden, ohne dabei Änderungen an der Ausrichtung der Portfolien vorzunehmen. Zusammen mit der jährlichen Verwaltungsgebühr von 0,48 Prozent liegt die neue Gesamtkostenquote bei 0,73 Prozent. Die exakte Höhe hängt von der Wahl der Risikokategorie ab.

Fondslösungen für jede Risikostrategie

Im Angebot sind zehn verschiedene Risikoklassen – von sehr sicherheitsorientiert bis sehr ertragsorientiert. Jede Risikoklasse entspricht einer Anlagestrategie. Diese unterscheiden sich hinsichtlich der Aktien- und Anleihequote: In 10-Prozent-Schritten steigt der Aktienanteil von 10 Prozent und einem Anleiheanteil von 90 Prozent bis zu einer Aktienquote von 100 Prozent für sehr risikoaffine Anleger.

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Portfolios aus ETFs und Indexfonds

Die Portfolios bestehen ausschließlich aus ETFs beziehungsweise Indexfonds. „Dank unserer Unabhängigkeit von jedweden Produktanbietern können wir aus der kompletten am Markt verfügbaren Produktpalette auswählen“, betont Anna Voronina, Chefin von quirion. Momentan nutzt der Robo-Adviser 13 Fonds von acht unterschiedlichen Anbietern in den Depots (Source, Vanguard, Lyxor, Dimensional Fund Advisors, DB X-trackers, Amundi, iShares, SPDR). Das Portfolio ist global diversifiziert und beinhaltet Standard-, Substanz- und Nebenwerte  aus Industrie- und Entwicklungsländern. Die durchschnittlichen Fondskosten betragen 0,25 Prozent.

Kostenvorsprung wurde weiter ausgebaut

„Damit bietet quirion das mit Abstand günstigste breit diversifizierte Wertpapierportfolio am deutschen Markt an. Die Gesamtkosten anderer Robos liegen oft bei einem Prozent per anno oder darüber. Den Kostenvorsprung zu anderen Anbietern haben wir damit noch einmal deutlich ausgebaut und rechnen für die nächsten Jahre mit einer entsprechend höheren Nach-Kosten-Rendite für unsere Kunden“, erklärt  Voronina.

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