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BIP-Erwartungen für China 6,8 Prozent: Weltbank legt nach

Die Weltbank hat ihre Erwartungen hinsichtlich des Wachstums des chinesischen Bruttoinlandsprodukts nach oben revidiert. Haben die Konjunkturforscher der Weltbank bislang ein weltweites BIP-Wachstum von 6,7 Prozent für 2017 prognostiziert, sehen sie jetzt Potenzial für 6,8 Prozent.

China will Verschuldung verringern

Die Zahlen der Weltbank wären noch besser ausgefallen, wenn Chinas Wachstum nicht gebremst verlaufen würde: „Vorsichtige Geldpolitik, strengere Kontrolle des Finanzsektors und die anhaltenden Bemühungen der Regierung, die Wirtschaft umzustrukturieren und die Geschwindigkeit der Verschuldung in den Griff zu bekommen, werden das Wachstum in China voraussichtlich abschwächen“, teilt die Weltbank mit. Die Institution geht deshalb in den kommenden beiden Jahren von einem langsameren Wachstum im Reich der Mitte aus. 2018 werde die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt nur um 6,4 Prozent und 2019 um 6,3 Prozent wachsen, so die Prognosen der Weltbank.

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Die Wachstumsraten in China werden gestützt von der Zuversicht der Unternehmen, die sich wieder verbessert hat, führt die Weltbank aus. Gleichermaßen habe sich die Arbeitsplatzschaffung der Unternehmen belebt. Weil mit staatlichen Regulierungsmaßnahmen auch der Kapitalabfluss stabilisiert werden konnte, habe die chinesische Währung gegenüber dem US-Dollar an Wert zugelegt.

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