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Bloomberg-Analyse Aktien-Transaktionen signalisieren Comeback aktiver Manager

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Neben dem im Januar verkauften Zertifikat setzte BMO vergangenen Dezember weitere Papiere im Wert von 250 Millionen US-Dollar (234 Millionen Euro) ab. Das legt den Schluss nahe, dass einige Investoren in diesem Bereich über Indizes als Investment-Ideen hinausblicken und inzwischen engere Auswahlkriterien bevorzugen. Pav Jordan, ein Sprecher von BMO, wollte auf Nachfrage von Bloomberg keinen Kommentar abgeben.

Analysten von Citigroup und Goldman Sachs sind der Meinung, dass 2017 das Jahr werden könnte, in dem aktiv investierende Aktienmanager auf die Erfolgsspur zurückkehren – nachdem es ihnen zuletzt nur selten gelungen war, die Entwicklung von Indexfonds (ETFs) zu schlagen.

Gute Rahmenbedingungen für aktive Manager

Das Umfeld von Profis, die Aktien „von Hand“ auswählen, verbessert sich laut Bloomberg, weil sich die Korrelation zwischen Aktien verringert und die Dispersion – der Unterschied zwischen Erträgen in Sektoren – zunimmt.

„Investoren können den S&P 500 Index zwar selbst kaufen. Doch jetzt wollen sie etwas anderes“, sagt Tom Balcom, Gründer des Finanzdienstleisters 1650 Wealth Management im US-Bundesstaat Florida. „Sie erwärmen sich für Aktien-Picker.“

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