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Brexit schadet Londoner Wohnimmobilienmarkt Verkäufe sinken in fünf Monaten um 78 Prozent

Der Londoner Wohnimmobilienmarkt kommt zum Erliegen: In den fünf Monaten von April bis August ist die Anzahl der Transaktionen im Vergleich zum Vorjahr um 78 Prozent gesunken, wie vorläufige Daten vom Grundbuchamt Land Registry zeigen.

Politische und wirtschaftliche Turbulenzen und nicht zuletzt der Wertverlust des Pfund Sterling von 18 Prozent seit dem Brexit-Referendum am 23. Juni entmutigen Käufer.

Wohnungsgesellschaften in der Krise

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„Die Daten, die wir seit Brexit gesehen haben, sind eine Warnung an die Wohnbaugesellschaften, mit Blick auf die Zukunft vorsichtig zu sein. Sie befinden sich aber noch in ihrer Komfortzone, da sie auf guten Auftragsbüchern sitzen. Aber das kann sich in den nächsten 18 Monaten bis zwei Jahren ändern, abhängig davon ob es eine harten oder weichen Brexit gibt.”

Sonia Baldeira, Analystin bei Bloomberg Intelligence

Die Immobilienwerte werden aufgrund der Turbulenzen um die Brexit-Verhandlungen im kommenden Jahr nach Angaben des größten britischen Maklers Countrywide um 1,25 Prozent sinken - der erste Rückgang seit 2009.

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