Büroimmobilien Sekundärstandorte lukrativer als Top-Städte
Ingolstadt, Darmstadt und Kempten mit hohem Neubauanteil
Unterm Strich ist die Neubautätigkeit an vielen Sekundärstandorten dennoch höher als in den Metropolen. Dies zeigt ein Vergleich von Neubauflächen und Flächenbestand. Da es sich an den Sekundärstandorten kaum um spekulativen Neubau handelt, resultiert der Neubau aus der steigenden Nachfrage der Unternehmen vor Ort. Hier sticht insbesondere Ingolstadt hervor. In der Stadt wurden in den vergangen zehn Jahren 24 Prozent der jetzigen Bestandsfläche neu errichtet. Weitere Sekundärstandorte mit hohem Neubauanteil sind Ulm (14 Prozent), Darmstadt (14 Prozent) und Kempten (13 Prozent). In den A-Städten beträgt der Neubauanteil im Durchschnitt nur zehn Prozent. Blickt man auf die absoluten Neubauzahlen, weisen unter den Sekundärstandorten Essen, Bremen, Dortmund, Münster, Bonn und Mannheim die höchsten Fertigstellungszahlen auf.
1.200% Rendite in 20 Jahren?
Rendite-Risiko-Verhältnis: Die gelb unterlegten Städte wurden neu in die Studie aufgenommen; München hat die ungünstigste Rendite-Risiko-Relation