HP, IBM, SAP Die Urgesteine der Tech-Firmen
Platz 6 – Apple: 45 Jahre
1976 gründeten Steve Jobs und Steve Wozniak zusammen mit ihrem Freund Ronald Wayne das Unternehmen „Apple Computers Inc.“. Sie kannten sich aus dem Homebrew Computer Club, einem Verein für computerbegeisterte Hobbybastler mit Sitz in Menlo Park, Kalifornien. Die beiden Steves besaßen jeweils 45 Prozent der Firma, Wayne 10 Prozent. Das Startkapital betrug 1.300 US-Dollar. Doch kurz nach der Gründung stieg Wayne aus und verkaufte seine Anteile für mehrere Hundert US-Dollar – heute wären diese etliche Milliarden wert.
Fast 30 Jahre lang war das Unternehmen in erster Linie ein PC-Hersteller. Steve Wozniak entwickelte in der Garage von Jobs' Eltern den „Apple I“, den weltweit ersten Personal Computer. Weitere Produkte folgten: Der Macintosh, der Apple II und der PowerMac.
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1997 wurde Steve Jobs Geschäftsführer. Er krempelte das Unternehmen völlig um und vereinbarte eine Zusammenarbeit mit Microsoft. Mit Erfolg: Der 1998 eingeführte iMac war der meistverkaufte Personal Computer Amerikas. 2001 erschien der iPod und stieg auch dank der Marketing-Strategie zum Verkaufsschlager auf – Apple wurde zum Marktführer für MP3-Player. Der 2003 eingeführte iTunes Store trug seinen Teil dazu bei.
2007 erschien ein weiteres Apple-Produkt, das heute nicht mehr wegzudenken ist und den Grundstein für den Smartphone-Markt legte: Das iPhone.