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in Gold & EdelmetalleLesedauer: 4 Minuten

Steigende Nachfrage nach Goldschmuck Erst Kühlschrank, dann Klunker

Was ist nur mit dem Goldpreis los? Die Welt wird von Krisen geschüttelt, doch Investoren verschmähen die typische Krisenwährung. Der Preis ist in den vergangenen Monaten sogar von rund 1.350 US-Dollar pro Unze auf deutlich unter 1.200 US-Dollar gesunken. Doch nicht nur die Nachfrage nach Münzen, Barren und Goldanlageprodukten wie Exchange Traded Commodities (ETCs) stagniert.

Konsumenten halten sich beim Schmuckkauf zurück

Sogar der größte Verbraucher des Edelmetalls, die Schmuckindustrie, musste in den vergangenen Monaten Federn lassen. Vor allem die typischerweise hochgradig Gold-affinen Märkte Indien und Mittlerer Osten strauchelten. Doch gleichzeitig legte auf den wichtigsten Märkten China und USA die Nachfrage nach Geschmeide aus dem Edelmetall wieder zu. Wie sieht es weltweit in den einzelnen Regionen aus? Die Entwicklung bietet kein einheitliches Bild, wie die Analyse des World Gold Council beweist.

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Chinesische Käufer lieben moderne Designs

In China setzte sich die bereits begonnene Erholung des Schmuckmarktes fort. Der Verbrauch stieg im zweiten Quartal um 5 Prozent auf knapp 145 Tonnen. Im laufenden Jahr kauften Chinesen sogar knapp 333 Tonnen Gold, ein Dreijahreshoch. Die Entwicklung des Marktes wurde bestimmt von jenen Verbrauchern, die innovative, kreativ designte Stücke aussuchen.

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