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ETFs Depotgebühren fressen Rendite

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Immerhin: Besser lief es für S-Broker-Kunden bei der 10.000-Euro-Anlage, für die insgesamt lediglich 59,98 Euro fällig wurden. Allerdings nur unter der Voraussetzung, dass der Wert der ETF-Anteile konstant über der kritischen Marke von 10.000 Euro blieb.

Vorne lag beim größeren Depot erneut die Onvista-Bank mit ihrem einfachen Preismodell, das die Nebenkosten bei lediglich zehn Euro beließ. Mit jeweils 50 Euro belegten Maxblue und ING-DiBa gemeinsam den dritten Rang.

Filialbanken mit hohen Kosten

Mau sah es bei den Filialbanken aus, die durchweg mit hohen Kosten daher kamen. Über 14 mal so teurer gegenüber Onvista war das 1000-Euro-Depot bei den zwei günstigsten: der Sparkasse Gelsenkirchen (143,10 Euro) und der Dortmunder Volksbank (147 Euro). Beim 10.000-Euro-Depot wiederum führten die Postbank (228 Euro) und die Commerzbank (248,85 Euro) das Feld der Filialbanken an.

Kurios: Bei der Commerzbank fielen beim DirektDepot geringere Kosten an als bei ihrer Direktbanktochter Comdirect. Und beim 1000-Euro-Investment waren die Stadtsparkassen Düsseldorf und Gelsenkirchen um weit mehr als die Hälfte billiger als der verbundeigene S-Broker.

 

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