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Eyb & Wallwitz Investment Conference 2017 in Hamburg Droht ein Ende der Aktienmarkt-Hausse?

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Ein weiterer, von Eyb & Wallwitz bevorzugter Weg zum Schutz des Portfolios vor Kursrückschlägen sei die klassische Diversifikation über Assetklassen, Länder, Sektoren und Segmente hinweg. Dabei sei auch das Beachten von Positionsgrößen sehr wichtig. Konrad: „Das Problem bei der klassischen Diversifikation: Korrelationen laufen in Krisenzeiten zusammen. Deshalb ist es wesentlich besser, Diversifikation über Risikofaktoren hinweg zu betreiben. Das ist in Krisenzeiten stabiler.“

Als wichtige Risikofaktoren hat Eyb & Wallwitz makroökonomische aber auch aktien- und anleihespezifische Aspekte ausgemacht. Zu den makroökonomischen Faktoren zählen etwa Inflation und Wirtschaftswachstum. Aktienspezifische Faktoren hingegen sind breit gefächert: Sie beziehen sich auf die Zugehörigkeit eines Unternehmens zu einem Sektor, der Bewertung der Aktie aber auch auf die Bilanzqualität. Alles in allem hätten sich die Faktoren Value, Momentum, Qualität und, für Anleihen, Carry als ideale Kombination erwiesen, um Krisen zu begegnen, unterstrich Konrad.

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Publikumsfonds behaupten sich im Wettbewerb

Zum Abschluss der Investorenkonferenz wurde die Performance der Fondsprodukte des Hauses vorgestellt. Über die Drei-Jahres-Frist erzielte der Phaidros Funds in seinen Varianten Balanced und Conservative eine Rendite von 9,43 Prozent beziehungsweise 6,61 Prozent per annum. Der Phaidros Funds Fallen Angels mit ausschließlich EUR-notierten Unternehmensanleihen erwirtschaftete binnen Drei-Jahres-Frist ein Plus von knapp 5,75 Prozent per annum.

Es zeigte sich: Mit einem bewusst leicht erhöhten Risiko erzielt Eyb & Wallwitz eine deutlich höhere Rendite gegenüber den Mitbewerbern – und gehört damit zu den 20 Prozent der besten Vermögensverwalter Deutschlands.

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