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Ferienimmobilien Eigener Herd ist auch im Urlaub Goldes wert

Ob Eigenheim oder Ferienimmobilie: Deutschland als Standort ist begehrt. Seit 2015 investieren Käufer verstärkt in ein eigenes Urlaubsdomizil, und das insbesondere im eigenen Land. Das ergibt die „Marktstudie private Ferienimmobilien 2018“ von FeWo-direkt®, Experte in der Online-Ferienhausvermietung, und Engel & Völkers. Fast jeder Dritte der knapp 2.500 für die Studie befragten Eigentümer von Ferienimmobilien erwarb sein Urlaubshäuschen oder -apartment in den vergangenen drei Jahren; der Durchschnittspreis lag bei 233.000 Euro.

Käufer bevorzugen Heimatmarkt

64 Prozent dieser Käufer entschieden sich für eine Ferienimmobilie innerhalb Deutschlands und zahlten im Schnitt 209.500 Euro, nur ein Drittel kaufte im europäischen Ausland oder in Übersee. Bei ausländischen Ferienimmobilien lag der durchschnittliche Kaufpreis bei 276.400 Euro. Vor knapp einem Jahrzehnt setzte die Hälfte der Befragten dagegen noch auf den ausländischen Ferienhausmarkt bei einem günstigeren durchschnittlichen Kaufpreis von 220.000 Euro pro Feriendomizil.

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Comeback von Italien, Spanien und Schweiz

Die erhobenen Daten von FeWo-direkt und Engel & Völkers zeigen, dass vor allem die Nachfrage nach italienischen, spanischen und griechischen Ferienimmobilien in den Jahren 2013 und 2014 zurückging. Seit 2016 erfreuten sich diese aber wieder eines gestiegenen Kaufinteresses. Auch in den beiden Alpenanrainern Österreich und Schweiz wurde nach 2014 zunehmend weniger investiert, die Schweiz erholte sich jedoch seit 2016 leicht. Unter die Top Ten der beliebtesten Ferienimmobilienländer zurückgekehrt ist Griechenland.

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