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Ferienimmobilien Eigener Herd ist auch im Urlaub Goldes wert

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Deutschland punktet mit günstigen Preisen

Aye Helsig, Regional Director Central Europe FeWo-direkt: „Deutschland wird als Investitionsstandort von deutschen Käufern seit Jahren klar bevorzugt. Zum einen ist eine Ferienimmobilie in Deutschland für sie natürlich besser erreichbar, zum anderen sind für die Käufer im eigenen Land die spezifischen Vorschriften und Vorgänge, die es bei einem Erwerb zu beachten gilt, besser bekannt und bei den Kaufverhandlungen fallen etwaige Sprachbarrieren weg. Wir sehen aber auch, dass die Eigentümer im Laufe der Zeit immer preissensibler geworden sind. Daher sprechen die im Durchschnitt günstigen Preise in Deutschland ebenfalls für einen Kauf hierzulande.“

Nur Top-Lage ist gut vermietbar 

Kai Enders, Vorstandsmitglied der Engel & Völkers AG, ergänzt: „Beim Kauf einer Ferienimmobilie sollten Interessenten drei wesentliche Kriterien beachten: eine erstklassige Lage mit guter Infrastruktur, eine hochwertige Ausstattung sowie eine stabile Urlaubernachfrage in der Region. Eine Top-Lage ist deshalb so wichtig, weil sie ausschlaggebend für eine erfolgreiche Vermietung ist und sich darüber hinaus positiv auf den Wiederverkaufswert des Objekts auswirkt.“ Ebenfalls wichtig sind eine gute Kenntnis des Marktes und der rechtlichen Rahmenbedingungen.

Im Ausland sind höhere Mieteinnahmen möglich

Für Käufer von deutschen Ferienimmobilienist das Vermietungspotenzial im Vergleich wichtiger (40 Prozent) als Eigentümern von Auslandsimmobilien (35 Prozent). Die jährlichen Mieteinnahmen fielen laut den Befragten der Studie mit rund 13.900 Euro pro Objekt an ausländischen Standorten zwar höher aus als für Domizile in Deutschland (12.100 Euro), jedoch waren im Ausland liegende Ferienhäuser und -wohnungen mit durchschnittlich 20 Wochen pro Jahr deutlich weniger ausgelastet als Inlandsunterkünfte (im Schnitt 26 Wochen/Jahr).

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