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Finanzexperten zum Italien-Referendum Viel Rauch, aber kein Feuer

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Globale Märkte haben statt Italien China im Blick

Maarten-Jan Bakkum, Senior Emerging Markets Stratege bei NN Investment Partners, zufolge ist „ist ein Risikoaversionsschock an den globalen Märkten aufgrund der Entwicklungen in Italien zumindest vorerst nicht sehr wahrscheinlich. In Italien bleiben die Risiken hoch, aber solange es nicht zu wesentlichen Kursbewegungen des Euro kommt, dürften die Schwellenländer durch die Probleme in Italien und im Euroraum nicht unter nennenswerten zusätzlichen Druck kommen. Europa ist für Asien der wichtigste Handelspartner, weshalb der Euro und die Wachstumsaussichten in Europa genau im Blick behalten werden müssen.“

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Für Bakkum gehört derzeit vor allem die Entwicklung in China (diese Woche dürften die Devisenreserven niedriger ausfallen, was zu neuerlicher Sorge wegen möglicher Kapitalabflüsse aus dem Reich der Mitte führen könnte) zu den wichtigsten Faktoren für international agierende Investoren. „Zunehmende Belege für eine restriktivere Politik in China dürften noch mehr Zweifel daran aufkommen lassen, ob Chinas bisherige Wachstumsraten auch in der ersten Jahreshälfte 2017 andauern können.“

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