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Den passenden Fonds finden Nicht Äpfel mit Birnen vergleichen

1. Anlageschwerpunkt bestimmen

Zuerst sollten angehende Fondssparer den Anlageschwerpunkt festlegen. Fondssparer können nicht nur nach Regionen, sondern auch nach Branchen oder Anlagestilen auswählen. Wer erstmals einen Investmentfonds erwirbt, sollte möglichst breit streuende, also idealerweise weltweit anlegende Fonds bevorzugen.

2. Historische Wertentwicklung prüfen

Eine gute Wertentwicklung in der Vergangenheit garantiert zwar keinen Erfolg für die Zukunft, ist aber ein wichtiger Anhaltspunkt für die Qualität des Fondsmanagers. Fonds, die über längere Zeit ihren Vergleichsindex schlagen konnten, haben gute Chancen, dies auch künftig zu schaffen.

Um nicht Äpfel mit Birnen zu vergleichen, sollten Anleger die Wertentwicklung der verschiedenen Produkte ausschließlich innerhalb einer Fondskategorie betrachten. Hierbei sollten sie die längerfristige Wertentwicklung im Auge behalten, also vorzugsweise Zeitspannen von fünf bis zehn Jahren beobachten.

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3. Risiken minimieren

Wie für alle Geldanlagen gilt auch für Investmentfonds grundsätzlich: Je höher die Renditechance, desto größer das Risiko. Anleger sollten deshalb auch die Risiken der in Frage kommenden Fonds berücksichtigen. Ein anerkanntes Risikomaß ist die Volatilität. Je volatiler ein Fonds ist, desto stärker schwankt dessen Wert.

Bei gleicher Rendite sollten Anleger also Fonds mit einer geringeren Volatilität bevorzugen. Wem die Volatilität zu abstrakt ist, erhält mit dem maximalen Verlust in einer Anlageperiode ein besonders anschauliches Risikomaß. Der maximale Verlust innerhalb einer Anlageperiode vermittelt einen Anhaltspunkt dafür, mit welchen zeitweiligen Verlusten in Extremsituationen zu rechnen ist. Diese Informationen finden Sparer auf den Internetseiten der Fondsanbieter.

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