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FinTechs Banken machen sich neue Freunde

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Einige Finanzhäuser planen sogar, Start-ups aus dem FinTech-Sektor komplett aufzukaufen und in ihr Unternehmen einzugliedern. Davon versprechen sich die Finanzdienstleister eine schnellere Entwicklung neuer Produkte sowie eine verbesserte Kommunikation mit ihren Kunden. Im Durchschnitt erwarten sie von diesen Anlagen eine Kapitalrendite in Höhe von 20 Prozent.

Sinneswandel aus Angst vor schwindenden Einnahmen

Der Sinneswandel der Finanzhäuser hängt mit ihrer Sorge zusammen, Einnahmen an FinTech-Start-ups zu verlieren. Das gaben zumindest 88 Prozent der von PWC befragten Finanzexperten zu Protokoll. Finanzdienstleistern droht, so die Studie weiter, durch neue disruptive Technologien ein Viertel ihrer weltweiten (24 Prozent) Einnahmen wegzubrechen.

Anstelle von Verlusten wollen Banken, Vermögensverwalter und andere Finanzinstitutionen den FinTech-Unternehmen zuvorkommen, um aus Feinden Freunde zu machen. Denn Partnerschaften zwischen Finanzhäusern und FinTech-Unternehmen bringen beiden Seiten Vorteile. So erhalten die jungen Start-ups finanzielle Mittel, um ihre Ideen in die Tat umzusetzen. Im Gegenzug können sich zum Beispiel Banken mit Hilfe der Highend-Technologie der FinTechs wichtige Wettbewerbsvorteile gegenüber ihren Mitbewerbern verschaffen.

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