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Aktualisiert am 17.11.2015 - 09:24 Uhrin FondsLesedauer: 4 Minuten

Fondsperlen Die Dickschiffe und ihre Alternativen

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Viele Wege führen nach Rom

Auch – oder gerade – unter den kleinen „Fondsperlen“ unterscheiden sich die Ansätze: So setzt Fondsmanager Eckhard Sauren in seinem Dachfonds Sauren Global Balanced nach wie vor auf aktive Fondsmanager und schert sich nicht um Markt-Timing.

Bei Fidelity nutzt man dagegen meist hauseigene Zielfonds und wählt nach einem Top-down-Ansatz die Anlageklassen nach ihrem wirtschaftlichen Umfeld aus. Fondsmanager David Bakkegaard Karsbøl von Sparinvest geht hingegen nach quantitativen Kriterien vor und sucht unterbewertete Anleihen und Aktien. Das Portfolio ist über mehr als tausend Positionen gestreut.

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Der Hellerich Global Flexibel besteht aus drei Teilen: Der Alpha-Teil enthält Aktien und aktiv gemanagte Aktienfonds, im Beta-Teil stecken Indexfonds, und der Absolute-Return-Teil soll über Anleihen, Rentenfonds, offene Immobilienfonds und Hedgefonds besonders stetig laufen. Je nach Marktlage werden die drei Teile gewichtet.

Und im Superior 3 Ethik vom Bankhaus Schelhammer & Schattera kommen zusätzlich nachhaltige Kriterien zum Einsatz. Damit sind beispielsweise Atomenergie, Waffen, Umweltverschmutzung und Länder mit Todesstrafe ausgeschlossen. Das Portfolio richtet sich zu gleichen Teilen nach diesen, aber auch nach normalen wirtschaftlichen Kriterien.

Die Fondsvolumen bewegen sich zwischen komfortablen mehreren Hundert Millionen Euro und schon beinahe zu wenigen 11 Millionen Euro (Weltkap-Invest). Markus Wedel hat noch Platz für gut 40 Millionen Euro, dann will er seinen Fonds schließen. Definitiv.

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