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Franklin Global Multi-Asset Income Fund Raus aus der Renditeflaute

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Staatsanleihen-Alternativen aus dem Südpazifik

Matthias Hoppe setzt im Anleihesegment weiterhin auf Hochzinsanleihen: „Nach unserer Meinung bieten High-Yield-Bonds attraktive Renditen angesichts der Ansteckung und Spread-Ausweitung aus den jüngsten Turbulenzen im Energiesektor.“ Daneben stehen bei den Anleihen vor allem Unternehmensanleihen bester Bonität im Fokus. Bei Staatsanleihen bieten US-Treasuries aus Sicht der Experten derzeit ein besseres Risiko-Ertrags-Profil als solche aus der Eurozone.

Aber es gibt durchaus Einschränkungen, so Hoppe:

„Wegen der Aussichten für Wachstum und Inflation sowie des aktuellen Niveaus der US-Renditen sind aus unserer Sicht die Renditen von Langläufern in den Vereinigten Staaten nach oben begrenzt, und die US-Zinskurve könnte sich abflachen.“

Hoppe und sein Team setzen stattdessen auf Alternativen wie etwa australische Staatsanleihen, die aktuell die höchste Rendite unter den Staatsanleihen der G7-Länder bieten. Auch Neuseeland-Bonds zählen zu den größten Positionen im Fonds.

Lockere Geldpolitik steigert Interesse an Aktien aus Europa und Japan

Auf der Aktienseite favorisieren die Fondsmanager aktuell europäische und japanische Titel – vor allem wegen der lockeren Geldpolitik und der günstigen Währungen. Bei den Sektoren liegt der Schwerpunkt mit über 27 Prozent auf der Finanzbranche, gefolgt von Versorgern (23 Prozent) und Energieunternehmen (14 Prozent).

Seit der Auflegung vor knapp drei Jahren hat sich das Konzept des Franklin Global Multi-Asset Income Fund bewährt. Dank der Ausschüttungen können Anleger mit regelmäßigen Einkommen rechnen. Planbarkeit in Hinblick auf Renditen und Wertschwankungen ist schließlich für viele Investoren ein wichtiges Kriterium bei einem Fondskauf geworden. Und der globale Multi-Asset-Fonds von Franklin Templeton bietet genau das.

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