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Globales Wachstum Weltbank senkt Konjunkturprognose für 2016

Die Weltbank hat ihre Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft in einem aktuellen Bericht korrigiert. Statt der im Januar prognostizierten 2,9 Prozent erwarten die Experten 2016 nur noch ein Wachstum von 2,4 Prozent.

Grund für die Korrektur seien das schwache Wachstum in den entwickelten Ländern und die niedrigen Rohstoffpreise, die in erster Linie exportierenden Schwellenländern Löcher in die Kassen reißen.

Der Schuldenberg wird immer höher...

Ein weiteres Problem der Schwellenländer sei die hohe private Verschuldung. Die Niedrigzinspolitik habe dazu geführt, dass viele Kredite aufgenommen worden seien, die wahrscheinlich nicht alle zuverlässig bedient werden können.

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Die Wachstumsprognose für Schwellenländer wurde von 1,6 Prozent auf 0,4 Prozent gesenkt.

„Die schlechten Zahlen motivieren hoffentlich Politiker in Schwellenländern, die Armut zu bekämpfen. Denn Wirtschaftswachstum bleibt die wichtigste Triebfeder für die Armutsbekämpfung, und deswegen sind wir besorgt, wenn das Wachstum bei Rohstoffexporteuren scharf abgebremst wird.”

Jim Yong Kim, Weltbank-Präsident

Für die US-Wirtschaft rechnet die Weltbank mit einem Wachstum von 1,9 Prozent. 2015 waren es 2,4 Prozent. Für die Eurozone wird ein Wachstum von 1,6 Prozent erwartet. Dies entspreche dem Wert aus dem Vorjahr.

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