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Immobilien Preisauftrieb von Immobilien hält an

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Steigende Nachfrage nach gebrauchten Eigentumswohnungen

Im Segement der gebrauchten Eigentumswohnungen stellten die LBS-Experten gleichfalls eine zunehmende Nachfrage fest. Zudem würden die Preise um mehr als 4 Prozent steigen. Allerdings ist der Preisunterschied zu einm Neubau (der in der Regel zudem einen höheren Standard hat) unverändert groß. Derzeit betrage der Abschlag für gebrauchts Stockwerkseigentum im Vergleich zu Neubauten im Durchschnitt immer noch rund 34 Prozent.

Bauland bleibt Engpassfaktor Nummer eins

Hier werden Preissteigerungen im Bundes-durchschnitt von 6,7 Prozent erwartet. Spitzenpreise werden in süd- und südwestdeutschen Großstädten wie München (2.000 Euro) samt einigen Umlandgemeinden, Stuttgart (1.200 Euro) oder Nürnberg (710 Euro) registriert. Laut LBS-Preisspiegel ist in vielen Mittelstädten und in mancher Großstadt (Bremerhaven, Chemnitz, Cottbus und Salzgitter) Bauland auch für rund 100 Euro pro Quadratmeter oder sogar darunter am Markt.

Ausweitung des Wohnungsangebots sollte forciert werden

Für die weitere Entwicklung auf dem deutschen Immobilienmarkt wird es nach Einschätzung der LBS-Experten vor allem darauf ankommen, dass die Ausweitung des Wohnungsangebots schnellstmöglich vorankommt. „Mit den im vergangenen Jahr in Deutschland genehmigten 348.000 Wohnungen (minus 7,3 Prozent gegenüber 2016) scheint die Aufwärtsentwicklung inzwischen ihren Höhepunkt erreicht zu haben“, so Guthmann.

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