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Aktualisiert am 22.07.2020 - 10:36 Uhrin ImmobilienLesedauer: 2 Minuten

Immobilien Das Eigenheim gewinnt an Wert

Baustelle in München
Baustelle in München: Ist es in den Städten zu teuer, suchen Hauskäufer auch weiter außerhalb nach Wohnimmobilien | Foto: Pixabay

Eigenheim-Besitzer können sich freuen: Laut einer aktuellen Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW Köln) haben freistehende Einfamilienhäuser, Doppelhaushälften und Reihenhäuser in vielen Regionen Deutschlands an Wert zugelegt. Demnach stieg der Wert für Häuser in München Nord allein in den vergangenen fünf Jahren um 80 Prozent und in Berlin Mitte-West um 78 Prozent.

Doch nicht nur die großen Städte, sondern auch kleinere Orte konnten vom Immobilienboom profitieren: In Kassel betrug die Wertsteigerung von Eigenheimen 56 Prozent, wie die nachfolgende Grafik des Online-Portals Statista zeigt. In Wolfsburg kletterten die Preise um 63 Prozent und in Freising sogar 93 Prozent.

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Infografik: Das Eigenheim gewinnt an Wert | Statista Mehr Infografiken finden Sie bei Statista

Vor einiger Zeit galten Einfamilienhäuser als Wertanlage noch als schwierig, weil sie einen Großteil des Kapitals binden und nicht immer so einfach wieder zu verkaufen sind, so das IW. Doch nun habe sich die Situation verändert. Die Gründe für die Preisentwicklung sind dem Institut zufolge zum einen die bessere Finanzierbarkeit durch die niedrigen Zinsen, zum anderen die Zuwanderung in die Städte, von der zunehmend auch umliegende Regionen profitierten. Ist es in den Städten zu teuer, suchen Hauskäufer auch weiter außerhalb nach Wohnimmobilien  und das treibt die Preise in die Höhe.

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