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in ImmobilienLesedauer: 3 Minuten

Immobilieninvestments Investoren akzeptieren höheres Risiko

Immobilien können ein Ausweg aus der Niedrigzinsfalle sein. Doch wichtig ist es nach wie vor, auf die Qualität des konkreten Projektes zu achten. Dabei steht der alte Grundsatz „Lage, Lage, Lage“ deutlich im Vordergrund. Auch die Teilnehmer der Studie, die der Alternative Asset und Investment Manager Wealthcap kürzlich durchführte, stuften die Qualität des Standorts als deutlich wichtiger ein als die Qualität der Immobilie selbst. Erneut wenig ausschlaggebend bei der Auswahl war die Höhe der Ausschüttungen; nur für 4 Prozent der Befragten hatte dieses Kriterium die höchste Priorität.

Entscheidend sind Standorte mit guten Perspektiven

„Keiner der Befragten stufte die Qualität des Standorts am unwichtigsten ein, für deutlich mehr als die Hälfte ist die Lage sogar das Allerwichtigste. Dies bestätigt unsere intensive Auseinandersetzung mit den Perspektiven und Erfolgsfaktoren der nachhaltigen Zukunftsstandorte“, betont Gabriele Volz, Geschäftsführerin von Wealthcap.

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Die Kunst, bei steigenden Preisen noch attraktive Renditeperspektiven zu schaffen, erfordere es, auf Lagen und Regionen der Zukunft zu setzen. „Nur Wachstumsstädte, die von den großen Zukunftstrends profitieren, stehen bei uns im Fokus“, erklärt Volz.

Value-Add-Immoblien liegen im Trend

Über 90 Prozent der Studienteilnehmer glauben, dass die Bedeutung von Immobilieninvestments auch im aktuellen Marktumfeld gleichbleiben oder sogar zunehmen wird. Dabei werden die sinkenden Renditen durchaus beachtet. Risikodiversifizierung wird immer bedeutsamer. Ist diese gegeben, können sich immer mehr der Befragten auch Investments in Value-Add-Immobilien vorstellen; dies sind Objekte, deren Rentabilität mittels wertsteigender Maßnahmen wie etwa Revitalisierung oder Umnutzung verbessert wird. Außerdem werden zunehmend sogar Projektfinanzierungen in Betracht gezogen.

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