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Indiens starke Phase An der Schwelle zum Wirtschaftswunder

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Gleichzeitig müssten die aktuellen Treiber der Wirtschaft – die Nachfrage der Stadtbevölkerung und die Investitionen des öffentlichen Sektors, bei der Stange gehalten werden. Da die Ölpreise aktuell nicht mehr so stark sinken wie 2014, werde dies eine große Herausforderung sein.

„Ich glaube, das Indien gute Chancen hat, kurzfristig auf Erfolgskurs zu bleiben. Für das langfristige Wachstum des Landes sind aber noch mehr Investitionen nötig. Um global wettbewerbsfähig zu sein, müssen indische Unternehmen noch produktiver werden und noch mehr Arbeitsplätze schaffen.”

Onno Ruhl, Weltbank-Analyst

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Einen kleinen Hoffnungsschimmer gibt es bereits: Im Juni 2016 hat Indien seine Wirtschaft liberalisiert. Ausländische Investoren dürfen in vielen Branchen erstmals die Mehrheit an Unternehmen erwerben. Modi erhöhte die Obergrenzen für ausländische Investitionen in mehreren Branchen – oder hob sie ganz auf. Die Entscheidung erlaubt ausländischen Investoren in Zukunft, indische Fluglinien und Rüstungsunternehmen zu 100 Prozent zu besitzen. Sie brauchen für einen Anteil von mehr als 49 Prozent allerdings die Zustimmung der indischen Regierung. Zuvor waren Beteiligungen über 49 Prozent überhaupt nicht möglich.

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