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in InfrastrukturLesedauer: 4 Minuten

Infrastruktur in Schwellenländern Riskante Beimischung fürs Depot

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Hohe Baukosten werden typischerweise verursacht durch einen Anstieg der Arbeits- und Materialkosten sowie durch Zeitverzögerungen. In entwickelten Volkswirtschaften beheben Investoren diese Risiken mit Festpreisen Verträgen. In Schwellenländern ist das aber häufig unmöglich. Dort sind oft schleppende Verwaltungsprozesse der Grund für Bauverzögerungen – und Festpreise lassen sich nur schwerlich vereinbaren.

Die nachfolgende Grafik vom aus der Publikation „Infrastructure Opportunities in Emerging Markets“ von Whitehelm zeigt die durchschnittlichen Kosten- und Zeitverzögerungen auf Baustellen in Schwellenländern.

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Währungsrisiko

Bei Infrastruktur-Investments in Schwellenländern sind auch Währungsrisiken einzurechnen. Da Wechselkurse an freien Devisenmärkten schwanken, können diese erheblich sein. Investoren empfiehlt Whitehelm, Infrastrukturinvestments nur dann zu tätigen, wenn die Risiken über eine höhere Rendite eingepreist sind.

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