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Investment-Perspektiven in Indien China gibt die Richtung vor

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Bis 2060 verdoppelt sich weltweit die Zahl der über 60-Jährigen

„Wenn wir uns Asien generell ansehen, ist es offensichtlich, dass einigen anderen Ländern das gleiche demografische Problem wie China droht – nämlich der Rückgang der Arbeitskräfte. Während die Belegschaft in Japan, Hongkong, Südkorea und Thailand bis 2025 schrumpft, wächst diese in Malaysia, Singapur, Indonesien und den Philippinen“, blicken die Pyrford-International-Experten voraus.

Dennoch setze sich der Trend zu einer im Durchschnitt immer älteren Weltbevölkerung weiter fort: „Die Vereinten Nationen rechnen damit, dass sich bis 2050 weltweit die Anzahl der Personen, die 60 Jahre oder älter sind, verdoppelt – bis 2100 soll sie sich sogar verdreifachen“, weiß das Pyrford-Team.

Ihre langfristige Strategie: Investments in Pharmafirmen, Hörgeräteherstellern und Seniorenheim-Entwicklern. „Wir wissen, wie viele Menschen auf der Erde leben. Wir kennen ihr Alter und ihre durchschnittliche Lebensdauer. Nur ist es irritierend, dass die Weltwirtschaft schlecht vorbereitet zu sein scheint, um die finanziellen und gesellschaftlichen Belastungen zu tragen. Eines steht heute schon fest: Niemand kann später einmal sagen, dass wir nicht gewarnt wurden“, so die Finanzexperten von BMO Global AM.

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China nimmt seinen demografischen Wandel und die Normalisierung seiner Wachstumsraten zur Kenntnis. Im Nachbarland Indien wird deshalb verstärkt und umfangreich investiert. Wie die Nachrichtensender-Gruppe CBNC kürzlich berichtete, schätzen Beobachter ein, dass die Investitionen chinesischer Unternehmen zwischen Neu-Delhi und Bangalore fünfmal höher sind als offiziell von Peking angegeben. Der Trick dabei: Chinesen nutzen offenbar Umwege über ausländische Unternehmen. China will dabei sein, wenn Indien bis 2050 zur drittgrößten Volkswirtschaft der Erde aufsteigt.

 

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