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Investorenkonferenz von AllianceBernstein und UBS AM Zukunftschancen an historischem Ort

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Es zeigte sich: Während der Konjunkturzyklus in den Industrieländern schon weit fortgeschritten ist und ab 2020 auslaufen könnte, dürften die Schwellenländer durch eine immer stärkere Eigendynamik der Binnenkonjunktur noch Luft nach oben haben. So würden in den kommenden Jahren allein in Indonesien 80 Millionen Menschen in die Mittelschicht aufsteigen und ihren Konsum kräftig steigern, prognostizierte Urs Antonioli, Head of Emerging Markets EMEA & Latin America Equities.

Eine wesentliche Beobachtung seiner Research-Reisen fasste er in eindringliche Worte: „Fährt man in die südostasiatischen Schwellenländer, hat man das Gefühl, in der entwickelten Welt zu sein. Kommt man hingegen nach Europa zurück, beschleicht einen der Gedanke, in einer Schwellenlandregion zu sein.“ Hintergrund sei das sogenannte „Leapfrogging“, bei dem Volkswirtschaften einzelne Stufen ihres Entwicklungsprozesses überspringen, erläuterte Sammy Suzuki, Portfolio Manager bei AllianceBernstein in New York.

 

Podiumsdiskussion mit den Aktienstrategen Urs Antonioli (m., UBS) und Sammy Suzuki (r., Alliance Bernstein)

Als ein Ergebnis des Investment Colloquiums von AllianceBernstein (AB) und UBS Asset Management zeigte sich: Investoren sind gut beraten, sich mit den Chancen in den Schwellenmärkten auseinanderzusetzen. Vor allem fundamentale Indikatoren und demografische Aspekte sprechen für einen nachhaltigen Vermögensaufbau mit Assets aus den Emerging Markets.