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Konjunkturzahlen Weltlage sorgt für kleine Entschleunigung in Deutschland

Deutschlands Importpreise haben sich im April leicht schwächer entwickelt als erwartet: Nach Berechnungen des Statistischen Bundesamts (Destatis) legte der Index der Einfuhrpreise im Vergleich zum Vormonat um 0,6 Prozent zu. Volkswirte hatten auf einen Zuwachs von 0,7 Prozent getippt. Der Inflationsdruck bleibt dementsprechend moderat, zumal auch im Vorjahresvergleich nur plus 0,6 Prozent anstehen (erwartet: 0,7 Prozent).

DIW-Konjunkturbarometer signalisiert leichte Abkühlung

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Auch das Konjunkturbarometer des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW) verweist im Mai auf eine etwa zurückgenommene Dynamik:  die Ökonomen stellen „eine leichte Abkühlung der deutschen Wirtschaft“ fest. Zwar sei das Konjunkturbarometer etwas gesunken, mit 102 Punkten halte es sich aber noch über der 100-Punkte-Marke, so die DIW-Experten.

Nach Einschätzung der Ökonomen fällt Deutschlands Wirtschaftsleistung mit einer Steigerung um etwa 0,5 Prozent zwar nochmals kräftig aus. Dennoch verlaufe die erste Jahreshälfte jedoch deutlich schwächer als zuvor.

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