Kostendruck auf deutsche Fondsbranche wächst Vanguard bringt Aktien- und Anleihe-ETFs an die Frankfurter Börse
Ab heute ist die gesamte UCITS ETF-Palette des US-Vermögensverwalters Vanguard an der Deutschen Börse handelbar, darunter Aktien- und Anleihe-ETFs sowie aktive Faktor-Produkte. Außerdem legt Vanguard heute einen neuen ETF auf, den Vanguard Euro STOXX 50 UCITS ETF (ISIN: IE00BF4R5F15). Der ETF ermöglicht Zugang zu den fünfzig größten und liquidesten Aktien der Eurozone. Vanguard will die Geldanlage in Deutschland vereinfachen und die Kosten für deutsche Anleger senken.
Die Gründung von Vanguard im Jahr 1975 geht auf eine einfache Idee zurück: Investment-Gesellschaften sollten ihre Fonds ausschließlich im Sinne der Fondsanleger verwalten. Heute verwaltet Vanguard für mehr als 20 Millionen Anleger weltweit ein Vermögen von EUR 3,98 Billionen Euro (4,7 Billionen US-Dollar, Stichtag: 31. August 2017) in aktiven und passiven Fonds und ETFs.
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„Skalenerträge kommen Fondsanlegern zugute“
„Wir freuen uns sehr, dass ab sofort auch deutsche Anleger von unseren Leistungen profitieren können. Investoren verdienen ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Wir sind ein globales Unternehmen und erzielen erhebliche Skalenerträge, die wir an unsere Fondsanleger weitergeben können. In den nächsten Monaten werden wir unsere Präsenz in Deutschland weiter verstärken und dazu im kommenden Jahr auch ein Büro vor Ort eröffnen. Dies stellt den ersten Schritt unseres langfristigen Engagements in Deutschland dar“, kommentiert Sean Hagerty, Head of Vanguard Europe, den Börsengang.