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in GeldmarktfondsLesedauer: 4 Minuten

Kryptowährungen Goldman Sachs wirft ein Auge auf Bitcoin & Co.

Es gibt immer einen Vorreiter. Einer, der die Anderen von einer Sache überzeugt und sie ihnen schmackhaft macht. So geschah es kürzlich, dass Goldman Sachs – zweitgrößte Investment-Bank der Welt – die Kryptowährung Bitcoin zu einem tauglichen Investment für Großinvestoren erklärte. Sollte man sich jetzt also schnellstmöglich Bitcoins ins Depot legen?

Die Goldman Sachs-Analysten Robert Boroujerdi und Jessica Binder Graham argumentieren, dass es sich mittlerweile lohnen kann, in Bitcoins und andere Online-Währungen zu investieren: „Egal ob Sie in die Vorteile von Kryptowährungs-Investments glauben oder nicht, hiermit wird echtes Geld verdient und es lohnt sich diesen Markt zu beobachten.“

Erste Anlaufstation für institutionelle Investoren ist der Marktführer im Segment der Online-Währungen, Bitcoin. Viele Internet-Warenhäuser und Dienstleister akzeptieren die virtuelle Währung bereits als Zahlungsmittel. In Japan sind Bitcoins sogar staatlich anerkannt. Andere Länder agieren vorsichtiger. Die US-Steuerbehörde Internal Revenue Service (IRS) erkennt die digitale Währung nicht als legales Zahlungsmittel an.

Neues Update spaltet Bitcoin-Gemeinde

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Der Wert eines einzelnen Bitcoins beträgt derzeit 3.650 Euro. Vor fünf Jahren waren es nur 10 Euro. Anfang März 2017 wechselte ein Bitcoin noch für vergleichsweise geringe 1.162 Euro den Besitzer. Wie ist dieser Anstieg zu erklären? Auslöser für die starken Preiszuwächse war die Überholung der zu Grunde liegenden Technologie Blockchain.

Ohne ins Detail zu gehen: Angestachelt von der Debatte um eine mögliche Aufspaltung in zwei verschiedene Bitcoin-Währungen begann der Wert zu steigen. Anfang August wurde die Währung schließlich in Bitcoin und Bitcoin Cash aufgeteilt.

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