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Lebenshaltungskosten Partynacht in Tokio geht ins Geld

Das Chief Investment Office (CIO) von UBS Global Wealth Management hat einen neuen Vergleich der Preise und Löhne in 77 Städten weltweit veröffentlicht. Die Studie Prices and Earnings 2018, die erstmals 1971 durchgeführt wurde und nun in der 17. Ausgabe erscheint, vergleicht 128 Preise verschiedener Güter und Dienstleistungen sowie die durchschnittlichen Löhne von 15 Berufen, die die durchschnittliche Erwerbsbevölkerung repräsentieren. Mit mehr als 75 000 Datenpunkten werden die Ergebnisse erstmals interaktiv auf einer Microsite präsentiert, auf der die Besucher Städte vergleichen und deren Entwicklung verfolgen können.

Nur drei europäische Metropolen unter den Top 10 der teuersten Städte

Daniel Kalt, Chefökonom und Chief Investment Officer für die Schweiz von UBS Global Wealth Management sowie Chefredakteur der Studie, fügt hinzu: „Wie schon in unserer letzten Ausgabe führt Zürich die Liste der teuersten Städte der Welt an, knapp gefolgt von ihrem Schweizer Rivalen Genf. Unser Kaufkraftindex zeigt jedoch deutlich, dass die Konkurrenz aus Übersee stärker wird, denn in den Top 10 sind nur noch drei europäische Städte vertreten, die alle gegenüber 2015 an Boden verloren haben.“

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Höchste Kaufkraft in Europa und Nordamerika

Wichtiger als das absolute Preisniveau ist jedoch das relative: Was bekomme ich für mein Geld? Mark Haefele, Chief Investment Officer bei UBS Global Wealth Management, kommentiert: „Die Kaufkraft ist für alle von uns, ob Privatperson oder Investor, wichtig. Ob wir den nächsten Urlaub planen oder versuchen, langfristige Verschiebungen der Wirtschaftskraft zu verstehen - unsere Studie liefert eine detaillierte Analyse der Preise weltweit.“

Der Kaufkraftindex der Studie ergibt, dass die Einwohner von Städten in Europa und Nordamerika in der Regel die höchste Kaufkraft aufweisen. Nur Manama, die Hauptstadt von Bahrain, und Hongkong vermochten die transatlantische Phalanx in den Top 10 zu durchbrechen. Die globalen Finanzplätze New York und London landeten auf den Rängen 10 und 23.

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