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Aktualisiert am 01.04.2022 - 10:28 Uhrin FondsLesedauer: 3 Minuten

Mischfonds-Radar Rendite von Schwellenländer-Mischfonds auf Jahressicht bei 17,44 Prozent

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Schwellenländer-Mischfonds am einträglichsten

Auf längere Sicht liegen jedoch Schwellenländer-Mischfonds weiterhin vorn. Seit Jahresbeginn haben sie eine Rendite von 6,41 Prozent erzielt. Auf Sicht von einem Jahr sind die Zuwächse sogar noch eindrucksvoller: Die Fondsklasse liegt mit 17,44 Prozent im Plus. Anleger dürfen sich freuen, auch mit Blick auf die Volatilität: Sie liegt mit 4,71 Prozent auf einem niedrigen Wert.

Asien Mischfonds wiederum weisen seit Jahresbeginn ein Plus von 5,17 Prozent aus. Auf Sicht der vergangenen zwölf Monate glänzen sie mit einem Wertzuwachs von 14,23 Prozent.

Am wenigsten erfolgreich auf längere Sicht waren die Mischfonds Europa – die aktuell wie oben gezeigt jedoch kräftig anspringen. Europäische Mischfonds mit defensivem Charakter haben seit Jahresbeginn eine Rendite von 1,04 Prozent erzielt. Ihre Rendite auf Jahressicht liegt bei 3,63 Prozent. In den Risikoklassen „flexibel“ und „offensiv“ sieht es vorerst nur leicht besser aus.

Als Fazit zeigt sich: Die Renditeschere zwischen den Industriestaaten und den Schwellenländern klafft weit auf; die Schwellenländer entwickeln sich sehr dynamisch. Der Hintergrund? Die Rezessionen in Russland und Brasilien laufen aus, die Rohstoffpreise und die Währungen haben sich stabilisiert, die umsichtige Wirtschaftspolitik in China führt zu einer nur graduellen Wachstumsabschwächung und nicht zu einer befürchteten harten Landung. In Indien wiederum werden beeindruckende Strukturreformen umgesetzt, wobei die Wirtschaft gleichzeitig robust wächst.

 

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