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Multi-Asset-Fonds der UBS „Starker Fokus auf den Kosten“

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Wie sieht aktives Management in den UBS Active Alllocation Funds aus?

Schaffner: Alles beginnt bei der systematischen Asset Allocation, die unter anderem mathematische Modelle heranzieht. In einem zweiten Schritt greift ein diskretionärer Prozess. Weil die systematische Asset Allocation momentumgetrieben ist, lässt sich mit dem diskretionären Prozess, wenn nötig, gegensteuern. Erkennen wir also eine Blasenbildung an den Märkten, schichten wir in den Portfolios um.

Wie wichtig ist Kosteneffizienz für den langfristigen Anlageerfolg? 

Schaffner: Die Implementierung unserer Investmentstrategien wollen wir für die Anleger effizient und kostengünstig gestalten. Wir haben einen starken Fokus auf den Kosten und greifen deshalb auf passive Fonds und ETFs zurück, können aber auch Derivate benutzen. Wir suchen stetig nach Instrumenten, die unsere Kosteneffizienz gewährleisten.

Ganz entscheidend in diesem Zusammenhang: Wir investieren nicht nur in UBS-Produkte. Derzeit sind wir zu rund 80 Prozent in externen Fonds investiert. Aufgrund unserer Kosteneffizienz haben wir einen Vorteil gegenüber unseren Mitbewerbern. Zwischen 60 bis knapp 100 Basispunkte im Jahr sparen wir an Kosten ein. Anleger wissen: Was man bei den Kosten spart, hat man als Performance direkt im Portemonnaie. Vor allem auf lange Sicht macht das einen erheblichen Unterschied aus.

Wie viele UBS-Experten arbeiten für die drei Active Allocation Fonds von UBS zu?

Schaffner: Der systematische Analyseprozess für die Fonds wird von zwei Fondsmanagern betreut, die hierbei, wie gesagt, mathematische Modelle einfließen lassen. Beim diskretionären Prozess kommen 60 bis 70 Analysten ins Spiel, die aus verschiedenen Regionen der Welt zuarbeiten. Unter anderem aus der Schweiz, aus Deutschland, London, und in den USA aus New York und Chicago. Die Experten in unseren asiatischen Dependancen nicht zu vergessen.

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