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Multi-Asset-Fonds der UBS „Starker Fokus auf den Kosten“

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Mit den drei Active Allocation Fonds von UBS haben Anleger die Wahl zwischen defensiven, ausbalancierten oder auf Wachstum ausgerichteten Anlagestrategien. 2017 hätten Anleger mit reinen Aktienfonds allerdings mehr Rendite erzielt. Warum sollten Investoren dennoch an Multi-Asset-Fonds festhalten?

Schaffner: Multi-Asset-Fonds sind breit diversifiziert. Die Diversifikation ist der einzige Free Lunch, den die Märkte bieten. Ein Privatanleger muss mit seinen Investments gut schlafen können, denn in Drawdown-Phasen kann es auch einmal um 70 Prozent nach unten gehen, wie der DAX im Jahr 2001 unter Beweis gestellt hat. In der Finanzkrise 2008 verlor der DAX mehr als 50 Prozent. Kaum ein Investor kann in diesen starken Abwärtsbewegungen ruhig bleiben. Den Weg nach unten machen die meisten Anleger mit, aber auf dem Weg nach ganz oben steigen die meisten schon viel zu früh aus. Mit Multi-Asset-Fonds sichern sich Investoren eine gute Rendite mit deutlich weniger Risiko als bei Aktienfonds.

Wie haben sich die drei UBS-Fonds im jüngsten Kursrutsch geschlagen?

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Schaffner: Der Active Allocation Fonds im Risikoprofil „Growth“ hatte beim Sell-Off an den Börsen Anfang Februar nur sechs Prozent verloren. Im „Balanced“ ging es um knapp vier Prozent nach unten. Im „Defensive“ waren es nur anderthalb Prozent.

Die drei Fonds sind sicherlich ein gutes Basisinvestment. Wie könnten Anleger, die gute Erfahrungen mit den Fonds gesammelt haben und höhere Renditen bei natürlich entsprechend höherem Risiko erzielen wollen, vorgehen?

Schaffner: Anleger könnten sich zu ihren Basisinvestments noch den einen oder anderen Satelliten ins Depot legen. Sie könnten zum Beispiel von Trends partizipieren und sich zusätzlich einen Schwellenländerfonds der UBS ins Depot legen. Im UBS Global Emerging Markets Opportunity Fund sind rund 30 renommierte Qualitätsaktien enthalten – womit wir auch in diesem Fall den Anlegern wieder einen konservativen Ansatz zur Verfügung stellen.

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