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Nach Konsortialgeschäft Goldman Sachs stuft Tesla Motors herab

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Unabhängig von der Herabstufung hatten Fondsmanager von Goldman im zweiten Quartal des laufenden Jahres im großen Stil Aktien von Tesla verkauft. Die New Yorker Großbank senkte ihre Beteiligung an dem Autobauer um die Hälfte auf nur noch 1,4 Millionen Aktien in den drei Monaten bis zum 30. Juni, wie Pflichtmitteilungen zeigen. Dennoch bleibt Goldman Sachs einer der 20 größten Aktionäre von Tesla. Die Beteiligung der Bank belief sich zuletzt auf etwas unter ein Prozent der Aktien.

Goldman-Sprecherin Leslie Shribman betonte auf Nachfrage von Bloomberg erneut, dass die Analysen der Bank unabhängig voneinander erfolgen würden. „Wir haben alle unsere Richtlinien für Standards und Prozesse bei unserer heutigen Analyse-Publikation eingehalten“, schrieb sie in einer E-Mail.

Nach Bekanntwerden der Goldman-Abstufung geriet die Aktie von Tesla unter Druck. Der Aktienkurs schloss letzten Donnerstag mit einem Minus von 3,6 Prozent. Vor wenigen Tagen hatte das Unternehmen den Markt noch mit Zahlen begeistern können, die oberhalb der Erwartungen lagen. So hatte Tesla im dritten Quartal insgesamt 24.500 Fahrzeuge ausgeliefert.

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