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Aktualisiert am 31.03.2022 - 17:46 Uhrin FondsLesedauer: 5 Minuten

Nachhaltigkeit Trockene Fakten zu Wasserinvestitionen

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Multi Asset-Anleger interessieren sich oft für Nachhaltigkeit

Die Schweizer Vermögensverwaltung Swisscanto beobachtet seit Jahren, dass Kunden mit Interesse an Multi-Asset-Fonds in vielen Fällen das Bedürfnis haben, nachhaltige Kriterien beim Anlegen zu berücksichtigen. Der Hintergrund: Immer mehr Menschen wird bewusst, dass sie mit ihrer Geldanlage auf zukünftige Geschäftsaktivitäten von Firmen Einfluss nehmen können.

Mit den „Swisscanto Portfolio Funds Green Invest“ bietet der Vermögensverwalter vier Anlagestrategieprodukte an, die dem nachhaltigen Ansatz verpflichtet sind. Diese vier Green-Invest-Multi-Asset-Fonds, die sich aufgrund ihrer globalen Strategie alle als Basisanlage anbieten, werden von drei speziellen Themenfonds ergänzt: Diese reinen Aktienfonds haben sich jeweils den Themen Wasser, Klimaschutz und Emerging Markets verschrieben und sind für Anleger vorgesehen, die sich von diesen Themenfelder besondere Chancen versprechen.

„Wer Wasserinvestments unter die Lupe nimmt, findet zahlreiche Unternehmen, die nach Verbesserungen streben, um beispielsweise effizientere Technologien zu entwickeln. Aus unserer Sicht sind Investments in das Themenfeld H2O sinnvoll – aus nachhaltigen und Rendite-Aspekten“, argumentiert Markus Güntner, Nachhaltigkeitsexperte bei Swisscanto Asset Management International S.A. in Frankfurt.

Swisscanto-Wasserfonds mit Jahresgewinn von 16 Prozent

Gegenwärtig leiden rund 2,5 Milliarden Menschen unter Wasserstress. Bis 2050 dürfte sich die Zahl der Menschen, die einen mehr oder weniger stark eingeschränkten Zugang zu Wasser haben, auf etwa fünf bis sieben Milliarden Menschen mindestens verdoppeln. Die Gründe für höheren Wasserstress sind einerseits steigende Wasserentnahmen aufgrund des Bevölkerungs- und Wohlstandswachstums. Andererseits wirkt sich auch die Klimaerwärmung in vielen Regionen negativ auf die Wasserverfügbarkeit aus, da sich Niederschlagsmuster verändern und die Verdunstung aufgrund der höheren Temperaturen zunimmt. Betroffen sind vor allem die Regionen, in denen der Wasserstress heute schon hoch ist, zum Beispiel der Nordosten Brasiliens, Teile von Nordamerika, Südeuropa, Teile von Mittelasien und Australien sowie große Teile Afrikas.

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