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Nach der Niederlande-Wahl J.P.Morgan AM stimmt für die Wirtschaft der Eurozone

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Gute Gründe für Investments in der Eurozone

Den Globalstrategen von J.P.Morgan zufolge sprechen trotz der Unsicherheiten im laufenden Jahr vielen gute Gründe für ein Investment in Aktien der Eurozone: Sie könnte von einer höheren globalen Inflation und einem schnelleren Wachstum unverhältnismäßig stark profitieren. Die Wirtschaft in der Eurozone hat jüngst im fünfzehnten Quartal in Folge ein positives Wachstum verzeichnet, die Arbeitslosigkeit ist auf den niedrigsten Stand seit 2009 zurückgegangen, die Inflation erholt sich und der Einkaufsmanagerindex im verarbeitenden Gewerbe befand sich Anfang 2017 auf dem höchsten Niveau seit mehr als fünf Jahren.

Insgesamt gehen die J.P.Morgan-Analysten davon aus, dass diese positiven Entwicklungen in der Wirtschaft zu einer anhaltenden Erholung der Unternehmensgewinne in der Eurozone führen werden, die eine langjährige Schwäche wettzumachen haben.

Der Ausblick für Staatsanleihen ist ebenfalls uneinheitlich. Bedenken über künftige politische Entwicklungen haben bereits zu einer Ausweitung des Renditeabstands zwischen französischen und deutschen Staatsanleihen auf ein Mehrjahreshoch gesorgt. Dieser Trend dürfte anhalten, bis in Frankreich eine neue Regierung feststeht.

Anlegern, die von der wirtschaftlichen Wiederbelebung profitieren wollen, zugleich aber die potenzielle Volatilität an den Aktienmärkten und Renditeanstiege bei einigen Staatsanleihen scheuen, rät das Analyseteam von J.P.Morgan zu Engagements in europäischen Unternehmensanleihen.

 

 

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