LinkedIn DAS INVESTMENT
Suche
in FondsLesedauer: 3 Minuten

PwC-Studie Verwaltete Vermögen legen weltweit bis 2025 um 70 Prozent zu

Der Umfang der weltweit verwalteten Vermögen wird in den nächsten Jahren signifikant steigen. Betreuen professionelle Vermögensverwalter zurzeit 84,9 Billionen US-Dollar (73,1 Billionen Euro), könnten es bis zum Jahr 2025 mehr als 145 Billionen US-Dollar (124,7 Billionen Euro) sein, prognostiziert ein neuer Report der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC. Dies wäre ein Plus von mehr als 70 Prozent.

„Dabei sehen wir zwei entscheidende Treiber“, sagt Markus Hammer, Leiter Asset & Wealth Management bei PwC Deutschland. „Erstens steigt aufgrund des demografischen Wandels die Bedeutung der privaten Altersvorsorge. Und zweitens nimmt der private Wohlstand weiter zu – speziell in aufstrebenden Ländern Asiens.“

In Europa flacht die Wachstumskurve nach 2020 deutlich ab

1.200% Rendite in 20 Jahren?

Die besten ETFs und Fonds, aktuelle News und exklusive Personalien erhalten Sie in unserem Newsletter „DAS INVESTMENT Daily“. Kostenlos und direkt in Ihr Postfach.

Tatsächlich zeigt die PwC-Studie, dass ein großer Teil der Zuwächse in Zukunft nicht aus Europa oder Nordamerika kommt. In Asien managen Vermögensverwalter zurzeit 12,1 Billionen US-Dollar (10,4 Billionen Euro) – bis zum Jahr 2025 werden es dem Basisszenario von PwC zufolge 29,6 Billionen US-Dollar (25,5 Billionen Euro) sein, eine Zunahme um das Zweieinhalbfache.

In Europa hingegen wird das prozentuale Wachstum nach dem Jahr 2020 allmählich abflachen. Während PwC für die kommenden vier Jahre noch ein durchschnittliches jährliches Plus von knapp 8,5 Prozent prognostiziert, dürften es danach nur noch rund 3,5 Prozent sein. Trotzdem steht auch in Europa unter dem Strich ein markanter Zuwachs der verwalteten Vermögen von 21,9 Billionen US-Dollar (18,8 Billionen Euro) auf 35,7 Billionen US-Dollar (30,7 Billionen Euro) bevor.

Der mit Abstand größte Markt für das Asset & Wealth Management bleibt unterdessen Nordamerika. Hier rechnet PwC bis zur Mitte des kommenden Jahrzehnts mit einer Steigerung von 46,9 Billionen US-Dollar (40,3 Billionen Euro) auf 71,2 Billionen US-Dollar (61,3 Billionen Euro).

Tipps der Redaktion