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Risikoabsicherung institutioneller Investoren Der Bedarf an Multi-Asset-Lösungen steigt

Das anhaltende Niedrigzinsumfeld und zahlreiche geopolitische Ereignisse verstärken das Interesse der Anleger an Multi-Asset-Produkten. Wie der Kölner Vermögensverwalter AXA Investment Managers (AXA IM) mitteilt, stieg in den vergangenen drei Jahren das Volumen der verwalteten Kundengelder im Multi-Asset-Bereich um deutlich mehr als 10 Prozent an. Multi-Asset-Strategien sorgen für mehr Unabhängigkeit der Anleger von der Entwicklung einzelner Anlageklassen, denn sie bieten die Möglichkeit einer breiten Diversifikation des Portfolios. Zugleich können die Auswirkungen volatiler Märkte genutzt werden.

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„Multi-Asset-Strategien bieten Institutionellen Investoren ein umfangreiches Spektrum an Möglichkeiten, da sie aufgrund ihres langfristigeren Anlagehorizonts auch illiquide Werte und alternative Anlageprodukte mit interessanten Prämien in ihr Portfolio aufnehmen können“, argumentiert Franz Wenzel, verantwortlich für die Entwicklung spezifischer Multi-Asset-Lösungen für institutionelle Kunden bei AXA IM. Darüber hinaus lasse sich mit dem Segment eine breit gefächerte Produktpalette erschließen, die unterschiedliche Kombinationsmöglichkeiten biete und damit maßgeschneiderte Lösungen erlaube.

Mit sogenannten „Overlays“ könnten zusätzlich Schwankungen an den Aktien- und Rentenmärkten abgefedert werden. Overlay-Strategien können zum Beispiel in Fällen nicht ausgenutzter Risikobudgets von institutionellen Investoren eine Chance darstellen, Zusatzerträge im Rahmen eines ausgewogenen Risk-Return-Verhältnisses zu erzielen.

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