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Robuste Wirtschaftsdaten Deutschland in Kauflaune

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Binnennachfrage größter Wachstumsträger

Die Arbeitslosigkeit in Deutschland bewegt sich auf einem Rekordtief, die Löhne und Gehälter steigen und der Ölpreis liegt derzeit um 37 Prozent unter dem Vorjahr. Dadurch unterstützt hat die Binnennachfrage den Exportsektor als Wachstumsträger abgelöst. Exporteure orientieren sich überdies vermehrt von den sich abschwächenden Schwellenmärkten hin zu den zunehmend erholten Märkten in den Industrieländern.

Deutschland hat sich gut entwickelt, was aber auch auf den niedrigen Euro und fallende Energiepreise sowie die rekordniedrigen Zinsen zurückzuführen ist.

Andreas Scheuerle, Dekabank-Ökonom

Hingegen befinde sich die Weltwirtschaft in außerordentlich schwieriger Lage, wobei China ebenso eine Rolle spiele wie andere Schwellenmärkte, so Scheuerle weiter.

Den Angaben des Statistikamtes zufolge stieg der private Konsum 2015 um 1,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr und damit so kräftig wie seit dem Jahr 2000 nicht mehr. Im Vorjahr betrug der Zuwachs 0,9 Prozent. Die Staatsausgaben wuchsen demnach um 2,8 Prozent, die Exporte um 5,4 Prozent und die Importe um 5,7 Prozent.

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