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Schwankungen an den Finanzmärkten Wie bringt die Volatilität positiven Schwung ins Depot?

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Chancen durch Divergenz

Gleiches gilt für Phasen extrem ruhiger Märkte: „Selbst wenn die Kurse wie an der Schnur gezogen steigen und sich die  Volatilität dem Nullpunkt nähert, wird früher oder später wieder Unruhe aufkommen“, erklärt Keskin. Diese „gesetzmäßige“ Rückkehr zum Mittelwert (Fachbegriff dafür: Mean Reversion) lässt sich mittels einer aktiven Strategie nutzen, indem je nach Ausgangslage auf eine Erhöhung oder eine Verringerung der Volatilität gesetzt wird. Eine  taktische Komponente erlaubt dabei, auch kurzfristige Veränderungen der Volatilität ertragsbringend zu nutzen.

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Und nicht zuletzt können sich Gelegenheiten aus unterschiedlichen Entwicklungen der Schwankungsintensität der wichtigsten Indizes S&P500, Euro Stoxx 50 und Nikkei 225 für taktische Allokationen bieten. Dabei gilt – zumindest bei  einem disziplinierten Investitionsansatz, was dem Gros der Investoren gegenwärtig immer noch eher suspekt vorkommen dürfte: Die besten Ergebnisse liefert diese Strategie, wenn die Volatilität selbst stark schwankt – oder anders ausgedrückt: wenn die Volatilität der Volatilität selbst hoch ist.

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