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Schwankungen an den Finanzmärkten Wie bringt die Volatilität positiven Schwung ins Depot?

Gilbert Keskin ist Co-Head Volatility & Convertible Bonds bei Amundi
Gilbert Keskin ist Co-Head Volatility & Convertible Bonds bei Amundi | Foto: Amundi Asset Management

Die meisten Anleger haben es nicht gern, wenn ihre Investments allzu sehr schwanken. Denn eine hohe Schwankungsintensität bedeutet vor allem Unsicherheit: Je höher die Kursausschläge ausfallen, desto schwieriger ist es, den Wert des Portfolios für einen bestimmten Zeitpunkt in der Zukunft zu bestimmen.

Und je höher die Volatilität der Papiere im Portfolio ist, desto wahrscheinlicher sind zwischenzeitliche Kursverluste. So begreifen zwar mutige Sparplan-Anleger, dass erhöhte Marktschwankungen auch eine Chance bieten, weil dies zwischenzeitlich immer wieder einmal für günstige Einstiegskurse sorgt und so den langfristigen Durchschnitt der  Kaufkurse drückt. Doch sehen Investoren in der Regel in einer erhöhten Volatilität vor allem ein Risiko, welches das  Erreichen ihrer Ertragsziele gefährdet. Um die unerwünschten Effekte der Volatilität zu begrenzen, ist ein Blick auf deren zugrunde liegende Merkmale sinnvoll.

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„Wesentlich ist zudem, zwischen zwei Formen der Volatilität zu unterscheiden: nämlich zwischen der historischen oder realisierten Volatilität auf der einen und der erwarteten oder impliziten Volatilität auf der anderen Seite“, erklärt Gilbert Keskin, Co-Head Volatility & Convertible Bonds bei der französischen Fondsgesellschaft Amundi.