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Schweizerische Nationalbank greift in Devisenmarkt ein und… ...der Franken mutiert zum unsicheren Hafen

Die Strategie der Schweizerischen Nationalbank (SNB), mittels Eingriffen am Devisenmarkt und Nullzinsen die Aufwertung des Franken zu stoppen, hat die gewünschten Konsequenzen.

Die Maßnahmen der SNB bewegen einige Vermögensverwalter jedoch dazu, die Attraktivität des Franken zu überdenken – besonders vor den Frankreich-Wahlen am Ende des Monats, bei denen der Anti-Euro-Politikerin Marine Le Pen gute Chancen nachgesagt werden.

Aberdeen und Vontobel meiden den Schweizer Franken

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Die schottische Investment-Gesellschaft Aberdeen Asset Management beispielsweise, die nach jüngsten Zahlen von Ende 2016 ein Anlagevolumen von umgerechnet rund 350 Milliarden Euro verwaltet, nutzt anstatt des Schweizer Frankens Dollar-Aktiva und den Yen als sichere Häfen.

Neben Aberdeen halten sich noch mehr Investment-Gesellschaften vom Schweizer Franken fern: Vontobel Asset Management aus Zürich bevorzugt deutsche Bundesanleihen. Laut Ludovic Colin, ein Anleihe-Spezialist des Hauses, sind vor allem zehnjährige deutsche Staatsanleihen mit Renditen um 0,45 Prozent und 0,50 Prozent „exzellente“ sichere Häfen.

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