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Aktualisiert am 22.07.2020 - 12:42 Uhrin MärkteLesedauer: 5 Minuten

Schwellenländeraktien Unterrepräsentiert, unterschätzt und unterbewertet

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EM-Aktien günstiger bewertet als Aktien aus Industrieländern


Wir halten EM-Aktien für äußerst attraktiv, weil sie in den Portfolios unterrepräsentiert, unterschätzt und unterbewertet sind. Gegenüber ihren Pendants aus Industrieländern (Developed Markets/DM) bieten sie aufgrund ihrer positiven währungsbereinigten Erträge ein günstiges relatives Risiko-Ertrags-Profil. Die Bewertungen von Schwellenländeraktien liegen sowohl aus aktueller als auch aus historischer Sicht deutlich unter denen des S&P 500 Index. Interessanterweise entwickelten sich DM-Werte (einschliesslich der jüngsten Volatilitätsspitzen) im vergangenen Quartal deutlich schlechter als EM-Aktien. Dies liegt vermutlich daran, dass EM-Aktien bereits im ersten Halbjahr 2018 Kurseinbrüche erlitten haben, und bei der letzten Verkaufswelle im S&P 500 Index ein eher defensives Verhalten zeigten.

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Schwellenländeraktien bieten nach wie vor interessante Anlagechancen, die sich aus der politischen, kredittechnischen und strukturellen Entwicklung dieser Volkswirtschaften ergeben. Anhand konsequenter, zuverlässiger und reproduzierbarer Investmentprozesse erkennen wir Anlagechancen, sobald sie entstehen, um Qualitätstitel zu günstigen Preisen zu erwerben. Nicht in Schwellenländeraktien investiert zu sein, ist in unseren Augen an diesem Wendepunkt weitaus riskanter, als es zu sein.

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