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Sinkende Aktienkurse Japans Pensionsfonds im Kaufrausch

Japanische Banken, die im Auftrag von Versorgungseinrichtungen wie dem Government Pension Investment Fund handeln, haben in der Vorwoche Aktien für 271 Milliarden Yen (2,06 Milliarden Euro) gekauft. Das ist so viel wie seit März 2009 nicht mehr, wie aus Börsendaten vom Donnerstag hervorgeht.

In zehn aufeinander folgenden Wochen belaufen sich die Käufe sogar auf 1,4 Billionen Yen. In diesem Zeitraum sank der Tokyo Stock Price Index (Topix) um elf Prozent.

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Der technische Analyst Yutaka Miura von Mizuho Securities Co ordnet die Käufe als Rebalancing ein. So brächten die Fonds die Aktiengewichtung wieder auf das ursprüngliche Niveau. „Es ist ähnlich wie bei den umfangreichen Käufen durch die mandatierten Banken im August und September vergangenen Jahres", sagte der Analyst.

Nicht antizyklisch verhalten sich unterdessen die ausländischen Investoren. Sie standen in der Vorwoche auf der Verkäuferseite und trennten sich die vierte Woche von japanischen Aktien über 207 Milliarden Yen, wie die Daten zeigen.

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