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Tagesgeldkonten Besser „Parken“ vor dem nächsten Investment

Börse in Frankfurt am Main
Börse in Frankfurt am Main: Wer kurzfristig Geld vom Aktienmarkt nimmt, sollte dies nicht zu lange im Depot liegen lassen | Foto: imago images / Reiner Zensen

Für den Verkauf von Aktien aus dem eigenen Depot kann es viele Gründe geben. Sei es, um die ursprüngliche Depot-Gewichtung wiederherzustellen, um drohende Verluste zu vermeiden, oder einfach um Gewinne mitzunehmen. In jedem Fall wird kurzfristig Geld frei, welches für einen gewissen Zeitraum vorgehalten werden muss, bis der Anleger neue Aktien zum Kauf identifiziert hat. Gesucht ist ein passender „Parkplatz“ für das Kapital, bevor die nächste Investition erfolgen kann. Auf dem Verrechnungskonto eines Online-Depots ist das Geld in einem solchen Fall häufig nicht gut aufgehoben, gibt es doch mittlerweile doch auch Broker, die auf Guthaben Strafzinsen erheben.

Gerade bei höheren Beträgen ist es dann sinnvoll, die Gelder zeitweise vom Depotkonto abzuziehen. Da Girokonten so gut wie keine Zinsen, ja unter Umständen sogar Negativzinsen auf Guthaben aufweisen und bei Festgeldkonten die Flexibilität zum kurzfristigen Aktienkauf fehlt, stellen Tagesgeldkonten eine praktische und flexible Möglichkeit dar, um kurz- bis mittelfristig Geld zu verwahren. Doch auch hier sollten Anleger darauf achten, dass viele Zinssätze beim Tagesgeld häufig auf bestimmte Laufzeiten und Höchsteinlagebeträge beschränkt sind.

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Wer jedoch aufmerksam vergleicht, kann auch im anhaltenden Niedrigzinsumfeld noch Tagesgeldkonten entdecken, die ohne Einschränkungen auskommen. Dazu gehört beispielsweise das Tagesgeldkonto der Openbank, einer Tochter der spanischen Santander Bank, die derzeit 0,5 Prozent pro Jahr für Neu- und Bestandskunden ohne Einschränkungen bei Laufzeit und Volumen anbietet.

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